Am Ende des Weges steht wieder ein Baum,
und man meint, er stünde im Wege.
Trotz Weitblick erkennt man genaueres kaum,
und sei das Gehirn noch so rege.
So lebt man im Jetzt, wandert stets vor sich hin,
ohne jemals das Ende zu kennen.
Und deswegen ist jeder Tag ein Gewinn,
zu schade, um schneller zu rennen.
Auch Schattenseiten nimmt man in Kauf,
in Gewissheit, es wird wieder Licht.
Schritt um Schritt geht es weiter im Lebenslauf,
auch wenn noch kein Ende in Sicht.