Ist mal was am Strand gefallen,
musst du dich dann blitzschnell bücken,
denn der Strandsand zeigt es allen:
er hat viele kleine Lücken.
Wenn du erst im Sand musst wühlen,
ist das Finden meist vorbei,
kannst nicht sehen, willst bloß fühlen,
schließlich scheint es einerlei.
Doch du willst nicht ganz aufgeben.
Alle Leute um dich rum
könnten das Gefall’ne heben.
Viele Rücken sind jetzt krumm.
Aber sandverwühlte Hände
helfen dir hier nicht am Strand,
machen gar kein gutes Ende,
denn zuletzt lacht doch der Sand.
Ich bin Rentnerin, eigentlich ganz normal, aber auch ein bisschen verrückt. Mir ist das Reimen irgendwie in die Wiege gelegt, und jetzt, wo ich Zeit habe, lasse ich mich von Bildern zu Reimen inspirieren. Natürlich ergeben sich daraus Inhalte, die von Natur, zu Gesellschaft und anderen kleinen Fehlern reichen.
Tatsächlich sollte man die Gedichte ruhig zweimal lesen – oder mehrfach. Dann lohnt sich auch der Preis für die Bücher. Und die Bilder sind sowieso beachtenswert!
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