Das Mondlicht dringt nicht tief in Meeresschichten.
Es bricht sich in den leichten Wellenkämmen.
Lebendig werden jetzt die Seegeschichten
von Ungeheuern, die nicht einzudämmen.
Die Unterwasserwelten droh’n im Dunkeln.
Man glaubt, die Wesen lauern still und tief.
Und wenn Seeleute aus Erfahrung munkeln,
schon mancher Schauer übern Rücken lief.
Verwunschen scheint die Meereswelt im Licht
des Mondes, der sich durch die Wolken schiebt,
und so geheimnisvolle Sagen uns verspricht;
sogar dem Seemann, der die Meere liebt.