Die feine Borte an der Eisenstange
entstand aus Tropfen, die dann gleich gefroren.
Kaum geht die Sonne auf, hält sie nicht lange,
der Frost hat seine Bindekraft verloren.
Da waren Spitzenkräfte nachts am Werke,
die uns im Winter immer wieder überraschen.
Der Frost zeigt erst bei Nebel seine Stärke,
vereist sieht manches aus wie zum Vernaschen.
Nur ist der Zauber leider viel zu flüchtig,
gebietet, seine Zeit zu nutzen.
Im Sonnenlicht genießen wir ihn richtig,
bevor die Regentropfen ihn verputzen.