Es ging ein Mensch auf Bärenjagd
bei Eisbergen und Schnee.
Die Kälte hat ihn nicht verzagt,
trotz Wind und rauer See.
Er hat die Sonne nicht gesehn,
so gleißend war das Licht.
Er konnte zwar noch vorwärts gehn,
wohin, wusste er nicht.
Da band man ihm den Bären auf,
dass er die Augen schließe,
um klar zu sehen im Verlauf,
damit ihn nichts verdrieße.
Er zog das Fell über die Ohren
von seiner Bärfell-Mütze.
Sonst wäre er bestimmt erfroren.
Die Jagd war zu nichts nütze.
Moral: lass doch das Jagen sein.
Die Bären sterben von allein.
Ich bin Rentnerin, eigentlich ganz normal, aber auch ein bisschen verrückt. Mir ist das Reimen irgendwie in die Wiege gelegt, und jetzt, wo ich Zeit habe, lasse ich mich von Bildern zu Reimen inspirieren. Natürlich ergeben sich daraus Inhalte, die von Natur, zu Gesellschaft und anderen kleinen Fehlern reichen.
Tatsächlich sollte man die Gedichte ruhig zweimal lesen – oder mehrfach. Dann lohnt sich auch der Preis für die Bücher. Und die Bilder sind sowieso beachtenswert!
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