

Die Nase, dieses Riechorgan,
wird bei uns Menschen unterschätzt.
Dabei kommt sie oft vorne an,
rennt man zu schnell, und wird verletzt.
Das Riechen ist zwar nicht so fein
wie beispielsweise bei dem Hund,
doch Moleküle, noch so klein,
treffen die Nase vor dem Mund.
So können Menschen auch erkennen,
ob die Chemie stimmt oder nicht.
Oft nicht bewusst als Grund zu nennen,
weil Gase flüchtig sind wie Licht.
Ist sie verstopft, die gute Nase,
geht es dir schlecht mit Haut und Haar.
Du kommst dir vor wie in ’ner Blase,
und nimmst die Umwelt trübe wahr.

Ich bin Rentnerin, eigentlich ganz normal, aber auch ein bisschen verrückt. Mir ist das Reimen irgendwie in die Wiege gelegt, und jetzt, wo ich Zeit habe, lasse ich mich von Bildern zu Reimen inspirieren. Natürlich ergeben sich daraus Inhalte, die von Natur, zu Gesellschaft und anderen kleinen Fehlern reichen.
Tatsächlich sollte man die Gedichte ruhig zweimal lesen – oder mehrfach. Dann lohnt sich auch der Preis für die Bücher. Und die Bilder sind sowieso beachtenswert!