
Da muss der Sturm gewaltig brausen,
wenn sich die Bäume so weit biegen.
Man hört ihn in den Ohren sausen,
und staunt, wie Wolken weiter fliegen.
Jeder Schritt wird zum Erlebnis,
gradeaus zu gehn ist schwer.
Schlimmstenfalls ist das Ergebnis:
du bleibst stehn und kannst nicht mehr.
Doch dann wirst du auch gebogen
von dem Sturm, der Bäume biegt.
Hättest besser dich verzogen
in dein Haus, das ruhig liegt.
Wirbelwinde und Orkane
geben noch ’ne Nummer drauf,
was die Menschen stets ermahne:
Winde halten wir nicht auf!
Ich bin Rentnerin, eigentlich ganz normal, aber auch ein bisschen verrückt. Mir ist das Reimen irgendwie in die Wiege gelegt, und jetzt, wo ich Zeit habe, lasse ich mich von Bildern zu Reimen inspirieren. Natürlich ergeben sich daraus Inhalte, die von Natur, zu Gesellschaft und anderen kleinen Fehlern reichen.
Tatsächlich sollte man die Gedichte ruhig zweimal lesen – oder mehrfach. Dann lohnt sich auch der Preis für die Bücher. Und die Bilder sind sowieso beachtenswert!
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