Mitunter fällt hier so viel Regen,
dass ganze Wiesen in dem Nass versinken.
Dann mag man zweifeln, dass das Wasser Segen,
wenn nur vereinzelt noch solch Blätter winken.
Es dauert lange, bis die „Seen“ weichen,
der ganze Boden ist voll durchgetränkt,
die Moleküle sich die „Hände“ reichen,
wie man sich sowas manchmal bildhaft denkt.
Zum Glück tritt irgendwann zu Tage
das Land, das scheinbar ganz versunken.
Wenn dann die Sonne scheint, hat ohne Frage
der Boden wieder reichlich Saft getrunken.
Dann können alle grünen Pflanzen sprießen,
und wir die Trockenheit endlich genießen.