Ein schönes Bild, gekonnt zerhackt,
fordert auf zum Zusammensetzen.
Zu Anfang findet man’s beknackt,
weil man vor Bergen sitzt mit Fetzen.
Man sucht Strukturen wie den Rand,
der schon einmal die Größe zeigt.
Und hast du endlich den Verband,
magst du verzweifeln, abgeneigt.
Da sind so viele kleine Stücke,
die ähnlich aussehn irgendwie.
Und innen bleibt ’ne große Lücke.
Das schafft ein einzelner doch nie!
Darum ist es bei uns so Sitte,
dass viele helfen – je nach Bild.
Das Puzzle kommt in unsre Mitte.
Geteiltes Bild ist halb so wild!