Dort, wo ich wohne, kann man Jahreszeiten sehen,
auch wenn die Temp’raturen wenig schwanken.
Manchmal hilft warme Kleidung, auszugehen,
oder die Kraft der Sonne reicht, um aufzutanken.
Während das Frühjahr lockt mit grünen Tönen,
lächelt der Herbst mit leuchtend buntem Laub.
Im Sommer will die Farbenpracht verschönen,
überall grünt es, blüht, bedeckt den Staub.
Der Winter allerdings, er lässt uns denken,
dass wir in eine schwarz-grau-weiße Welt getaucht.
Die Farbauswahl, auf die wir uns beschränken,
hätte ein Maler selten nur gebraucht.
Doch zeigt der Winter sich von seiner besten Seite,
wenn er den Himmel klar erkennen lässt.
Er zeigt Pastellpaletten in der ganzen Breite,
den Farbkontrast legt nur die Sonne fest.