Abgehakt, erledigt, heißt es heute.
Doch es scheint, viel früher gab’s das schon,
als Mann Steine nahm zur Jagd von Beute,
und das Weib zu Hause war der Lohn.
Der Lohn der Beute ist nun indirekter,
meist eine Zahlenreihe auf der Bank,
von der wird abgehakt korrekter
und unpersönlich weiter bis man blank.
Der Haken an der Sache ist so nämlich,
dass wir den Lohn nicht in den Händen halten.
Wir wissen selten – und das ist ganz dämlich –
wie weit uns andere bereits verwalten.
Die virtuelle Welt entführt uns weiter,
und niemand wird dagegen etwas tun.
Wir spielen mit und sind vergnügt und heiter.
Werden wir dadurch für Gefühl immun?