Im Sommer in ’nem Segelhafen
sieht man sie in die Höhe ragen,
und manchmal hört man noch beim Schlafen,
wenn Fallen an die Masten schlagen.
Zum Glück hält Einzug die Moderne
und macht nicht vor den Masten Halt.
Ganz selten klappern sie von Ferne,
Fallen intern im Mastenwald.
Nun pfeift der Wind nur in den Wanten
und um die Masten, wenn er weht:
mit Möwenkreischen die bekannten
Töne im Hafen, früh bis spät.
In einem Wald ist es nicht still
bei Wind, wenn dort die Blätter rauschen.
Im Mastenwald kann, wer das will,
Wind- und Wellentreiben lauschen.