Kröten als schlichtes Synonym
für Geld, im Sprachgebrauch bewegt,
sind gar nicht so ein Ungetüm,
das sich hier aus der Erde regt.
Die Kröte legt tausende Eier,
durch die sie sich rasant vermehrt,
belegt damit die alte Leier:
Geld kommt zu Geld und umgekehrt.
Hast du also viele Kröten,
kannst du froh sein und vergnügt.
Doch weißt du auch von Hungersnöten,
und dass nur wenig Geld genügt.
Nimmst du dann Kröten in die Hand,
dass Arme ein Stück Glück erhaschen,
hast du mit Sicherheit erkannt:
du musst die Hand, nicht Gelder waschen.