Je stärker Stürme sausen, desto besser
lässt er sich übers wilde Wasser gleiten.
Die Sprünge werden höher, weiter, kesser.
Es zieht ihn magisch an, das Surfbrett-Kiten.
Dem Betrachter stockt der Atem fast vor Schrecken,
kaum kann er stehen, so drückt ihn der Wind.
Gerade das scheint Ehrgeiz zu erwecken,
weil Surfer dann schier unermüdlich sind.
Der Segler lässt nur kleinstes Segel oben,
er freut sich, wenn er fest im Hafen liegt.
Den Surfern kann es gar nicht genug toben,
solange er gelenkt die Kurve kriegt.
Gut durchtrainiert dem Wind und Wellen trotzen,
im vollen Körpereinsatz alles zu riskier’n,
nicht kleckern, sondern richtig wuchtig klotzen,
berauscht kann er sich selbst so imponier’n.