Vom grellen Sonnenlicht, das blendet,
hat man sich meistens abgewendet.
Nicht immer kommt jedoch umhin
der Mensch mit diesem Ziel im Sinn.
Grade ins Licht kann er nicht schauen,
und muss doch seinen Füßen trauen.
So senkt er seine Augenlider
und findet seine Wege wieder.
Es bleibt das Blendende, die Sonne,
dem einen Leid, dem andern Wonne.
„Blendend!“ kann Lob sein oder Fluch
bei ehrgeizigem Fehlversuch.