Hoch im Norden, auch im Winter,
findet immer Grün sich an.
Vor Ästen oder auch dahinter,
manchmal sind noch Früchte dran.
Solange Grünes uns noch blüht,
geschehen solche Wunder,
die man in der Natur gern sieht.
Dann leben wir gesunder.
Doch merken wir, der Wald wird karg,
es sterben viele Fichten.
Das Klima beutelt uns schon arg,
dass Wälder sich mehr lichten.
Es könnte klar sein – ist es nicht.
So vieles bleibt diffus.
Emotionen, die es bricht,
schwingen nur im Blues.
Wir müssen mit Unschärfe leben.
Warum dann kleinlich sein?
Das Ungefähre trifft daneben
und gilt doch allgemein.
Nur manchmal wünscht man sich, es wäre
wissenschaftlich und glasklar.
Doch in unsrer Biosphäre
lebt Wandel wunderbar.
Icicles grow slowly drop by drop
when snow starts melting on roofs.
But then the frost must put a stop
to the melting process’s proofs.
The enemy of frost, the sun,
will in the end still win.
So better catch what has begun
before the heat sets in.
Although in winter periods of cold
the icicle’s growth may stagger,
a danger when it does not hold
and tumbles down as dagger.
The ice pick is a deadly foe
when hitting unawares,
and from great heights it is not slow.
Make sure somebody cares.
* Pflichtfeld
