Ist der Horizont verschwommen,
bleibt das Wetter wie es ist.
Segelnd kannst du weiterkommen,
weil du Regen nicht vemisst.
Jeder Seebär liebt die Weite,
die der Horizont ihm zeigt.
Sie ist es, die den Blick befreite,
und sich bis in die Seele neigt.
Er atmet ein, vergisst die Sorgen
für einen kurzen Atemzug.
Den Horizont gibt es auch morgen.
Für heute ist die Welt genug.
Dem Hochgefühl in Bergen gleich
für Kletterer, die oben stehen.
Doch ist der Horizont das Reich,
das unerreichbar, streng gesehen.