Ein Abschied zeigt sich mittelfristig
als kurze Unterbrechung nur,
doch auf Dauer hinterlistig
tilgt er des Erinnerns Spur.
Letzte Grüße sickern täglich
etwas weiter von uns weg,
und Bilder verzerren kläglich
was einst war; zu unserm Schreck.
Besser hilft, anzuerkennen,
wenn etwas vergangen ist.
Man soll es Erfahrung nennen.
Das heißt nicht, dass man vergisst.