Nach dunkler Nacht, wenn jeder Stern verhangen,
sehnt man das Licht der Sonne sich herbei.
Und endlich siegt sie. Finsternis vergangen.
Der Blick zum Horizont ist wieder frei.
Besonders morgens auf dem Boot zu sitzen,
Wache zu schieben, wenn die andern schlafen,
klappernd zu frieren anstatt tags zu schwitzen,
scheint dich allein erbärmlich zu bestrafen.
Die Augenlider werden immer schwerer,
nur wenig Schiffe siehst du auf dem Wasser.
Die Kanne Tee ist auch schon wieder leerer.
Das ganze Deck wird ungemütlich nasser.
Doch schließlich bringt die Kraft der Sonne
die sommerliche Wärme mit zurück.
Die Mannschaft kommt an Deck und sieht mit Wonne:
wir hatten mit dem Wetter wirklich Glück.