Ob in Hamburg oder Kappeln
man den Lebensabend lebt,
beiderorts liegt viel im Dunkeln,
was den Wunsch nach Licht erhebt.
Wenn’s dann draußen sich verfinstert,
sieht man dem gelassen zu,
denn man hat ja seine Lampe,
seinen Sessel, seine Ruh.
Lass doch die Gewitter toben,
Menschen zanken, intrigier’n!
Bist im Haus du Herr der Lampe,
kann dir kaum etwas passier’n.
Doch mitunter wird noch deutlich,
wie beschränkt auch diese Macht,
denn die höheren Gewalten
werden bleiben, Tag und Nacht.
Immerhin kann man genießen
was man hat, sieht oder fühlt,
und Bier auf die Lampe gießen,
was den hellen Schein umspült.