Wenn solche Farben sich am Himmel zeigen,
ist’s höchste Zeit, ’nen Hafen aufzusuchen.
Der Tag kann sowieso sich nun zum Ende neigen,
wenn du da weitersegelst, wirst du doch nur fluchen.
Dann muss das Ölzeug her für den am Ruder,
die Segel sollten rechtzeitig verschwinden.
Das Wetter ist auf See ein großes Luder,
und stilles Wasser bäumt sich plötzlich stark in Winden.
Im Hafen schließt du alle Luken gründlich,
du wirfst den Kochherd an, du greifst zum Buch,
die Glasenuhr schlägt friedlich und halbstündlich,
und die Persenning schützt das Segeltuch.
Richtig gemütlich wird’s bei all dem Heulen
in Wanten und bei Regengüssen.
Und das entspannt. Du musst dich nicht beeilen,
wirst dich vor niemandem verstellen müssen.