Wohl dem, der täglich radeln kann,
er wird das Fahrrad nützen.
Dazu zieht er sich schön warm an
und lässt vom Helm sich schützen.
Im Sommer spürt er auf der Haut
den Wind, der sanft ihn kühlt,
während die Hitze sich sonst staut
und er sich unwohl fühlt.
Ein Radweg macht das Radeln leicht,
wenn er gepflegt geteert.
Doch selten, dass der Asphalt reicht,
und Radeln unbeschwert.
Die Nacht ist doch für alle gut,
nur auf verschied’ne Weise.
Den einen treibt sein heißes Blut,
der andre mag es leise.
Es kann die Stille in der Nacht
jedes Geräusch verstärken.
Und wenn man aufmerksamer wacht,
wird man ganz Neues merken.
Das Nachttier geht als Spezialist
auf Jagd in dunklen Nächten.
Für Beute, die dann schläfrig ist,
sind solche dann die schlechten.
Im rechten Licht erstrahlst du auch,
es fehlt vielleicht nur Schminke,
ein bisschen Spray, von Rouge ein Hauch,
und vom Profil das linke.
Das Äußere ist zwar nur Schein
und blendet die Betrachter,
doch fallen alle darauf rein,
Neutrale wie Gutachter.
Die Wirkung, die man so erzielt,
hält nur solange an,
bis andre der Verdacht bestiehlt,
dass man nichts weiter kann.