Ein interessantes Phänomen
kann man in der Gesellschaft sehn:
Der Umgang mit der Pünktlichkeit
reicht von penibel bis recht weit.
Vom „kleinen Mann“ erwarten wir,
fünfzehn Uhr dreißig meint halb vier.
Dozenten sind dann nicht gekränkt,
wenn man ’ne Viertelstunde schenkt.
Noch höher rangige Personen,
die freilich auch viel feiner wohnen,
geben Termine und die Daten.
Wer sich dran hält – kannst du erraten.