Kaum zu glauben, wie ein Fluss
sich sein Bett erkämpfen muss.
Immer wieder wird in Stücken
er „bereinigt“, kreuzen Brücken.
Schließlich wird er doch gewinnen,
seinen Lauf bergab beginnen,
denn nach Regen, auf die Schnelle,
hilft ihm immer das Gefälle.
Einst genügsam und bescheiden,
wie die Menschen ihn halt leiden,
wälzt er sich mit Urgewalt
im Bett, und macht vor gar nichts Halt.